Trotz Krisen und unsicherer Märkte bleibt er ein Traum, den viele sich erfüllen wollen: der Erwerb eines Hauses oder einer Wohnung. Auf der Suche nach dem Traumzuhause wird schnell klar, dass man ohne einen gründlichen Blick auf die Finanzen nicht mit einem solchen Lebensprojekt starten sollte. Experten raten: bevor das neue Heim Formen annimmt, sollte der finanzielle Rahmen abgesteckt sein. Vor allem auch in Hinsicht auf das benötigte Eigenkapital.
Aus den Entwicklungen der letzten Monate resultiert, dass viele Banken bei der Kreditvergabe vorsichtiger geworden sind. Die Rahmenbedingungen haben sich geändert, die Richtlinien für die Kreditvergabe sind verschärft. Rechnen Sie also genau, bevor Sie sich in die Suche stürzen.
In Randregionen wie zum Beispiel Brandenburg werden Risikoabschläge vorgenommen und im Allgemeinen und aufgrund der gestiegenen Kosten in allen Bereichen werden andere Pauschalen für Lebenshaltungs-, Betriebs- und Heizkosten angesetzt. Rechnete man in den letzten Jahren im Bereich Betriebs- und Heizkosten noch mit 2,50 Euro pro Quadratmeter, werden jetzt bis zu vier Euro angesetzt. Für die Pauschalen bei Lebenshaltungskosten werden zehn bis 15 Prozent mehr veranschlagt.
Wie viel Eigenkapital wird benötigt?
Eins ist klar: je mehr Eigenkapital, desto bessere Konditionen. Mindestens jedoch sollten es etwa 15 bis 20 Prozent des Immobilienpreises sein. Dazu müssen Sie unbedingt die Kaufnebenkosten rechnen, wie etwa für den Notar oder die Grunderwerbsteuer. Für diese Kosten setzen die Banken keinen materiellen Gegenwert an, womit der Kredit abgesichert wäre.
Es gibt Banken, die dafür eine Finanzierung anbieten, in aller Regel werden die Zinsen dann sehr hoch sein. Das gilt es also zu vermeiden. Eventuell ist es Ihnen möglich, dies mit einem Privatkredit oder einem anderen Ratenkredit zu stemmen. Eins zeigt sich deutlich: schauen Sie ganz genau hin und rechnen mehrmals durch, ob Sie für alle Kredite die monatlichen Raten zahlen können.
Geht es auch ohne Eigenkapital?
Der Kauf einer Immobilie ohne Eigenkapital ist möglich, aber nicht ratsam. Außerdem bedarf es bestimmter Voraussetzungen: die gewünschte Immobilie sollte günstig, Ihr Einkommen hoch und Ihre Lebenshaltungskosten niedrig sein. Jedoch liegt der Nachteil auf der Hand: die Zinsen für eine 100-Prozent-Finanzierung sind sehr hoch. Das Ergebnis: Die monatliche Rate ist wesentlich höher und insgesamt brauchen Sie viel länger, um den Kredit abzuzahlen.
Um sicher zu sein, welche Art der Finanzierung für Ihre individuellen Wohnwünsche in Frage kommt und um zu erfahren, ob der finanzielle Rahmen, den Sie sich gesteckt haben, ausreicht, wenden Sie sich am besten an einen regionalen Profi-Makler. Mit geschultem Blick auf aktuelle Bestimmungen und die Marktlage wird er Ihnen alle Fragen dazu beantworten können.
Sie fragen sich, wie Sie Ihre Traumimmobilie finanzieren können? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern und können Ihnen Finanzierungsexperten empfehlen.
Hinweise
In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.
Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.
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Sie möchten unter keinen Umständen in ein Seniorenheim umziehen? Und nicht ihr schönes Zuhause verlassen, in dem Sie seit Jahrzehnten wohnen? Wären da nur nicht die schmale Rente und die weiter steigenden Lebenshaltungskosten! Alles wird teurer. Doch bevor Sie verzweifeln: es gibt eine Lösung. Die Rede ist von der Immobilienverrentung.
Die Verrentung bietet eine Möglichkeit für Sie, in der eigenen Immobilie zu bleiben und gleichzeitig Kapital durch den Verkauf auf Rentenbasis zu erhalten. Beim Verkauf erhalten Sie ein im Grundbuch eingetragenes Wohnrecht und die Auszahlung des Verkaufspreises. Je nachdem, was Sie vereinbart haben, kann letzteres in Form einer Einmal- oder Rentenzahlung geschehen.
Bei der Immobilienverrentung ist alles individuell verhandelbar und wird optimal auf beide Seiten angepasst. Ob Sie sich also für eine monatlich ausgezahlte Rente entscheiden oder lieber alles auf einmal haben wollen, liegt ganz bei Ihnen und Ihren Bedürfnissen.
Zwei Möglichkeiten der Rentenzahlung
Bei der Rentenzahlung haben Sie die Wahl zwischen zwei Modellen: Leibrente und Zeitrente. Wie der Name schon sagt, gilt die letztere für einen festen Zeitraum. Keinen zeitlichen Rahmen hat die Leibrente. Egal für was Sie sich nach eingehender Beratung durch einen Makler entscheiden: alle getroffenen Vereinbarungen werden in einem Rentenkaufvertrag aufgelistet.
Schnell kommt man bei den Möglichkeiten durcheinander. Lassen Sie sich daher von einem Experten wie dem Makler Ihres Vertrauens beraten. Mit ihm zusammen schauen Sie, ob sich das Verrentungsmodell wirklich für Sie lohnt und welches der Modelle am besten zu Ihrer Lebenssituation passt. Vielleicht möchten Sie doch lieber verkaufen und in eine kleinere, barrierefreie Wohnung ziehen, die der Makler schon in petto hat? Auch eine attraktive Möglichkeit.
Leibrente: das Alter ist entscheidend
Wichtig ist bei der Leibrente auch Ihr Alter, da es sich um eine lebenslange Zahlung von Seiten des Käufers handelt. Es wird geschaut, wie hoch die statistische Lebenserwartung ist. Diese hat dann Einfluss auf die Höhe der Rente. Heißt: je älter Sie sind, desto mehr monatliche Rente wird Ihnen gezahlt. Auch hierzu wird Sie Ihr Makler beraten.
Auch interessant: es gibt die verbundene Leibrente (hier können auch Familienangehörige und der Partner einbezogen werden) und die abgekürzte Leibrente (Kombination aus Leib- und Zeitrente, Zahlung wird mit dem Tod des Vertragspartners eingestellt). Auch hier gilt: um zu erfahren, was sich für Sie eignet, fragen Sie nicht Ihren Arzt oder Apotheker, sondern Ihren Makler.
Sie überlegen, ob die Immobilienverrentung das Richtige für Sie ist? Dann beraten wir Sie gern und prüfen gemeinsam, ob sich diese für Sie wirklich lohnt. Kontaktieren Sie uns!
Hinweise
In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.
Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.
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Kaufinteressenten mit weniger Einkommen können aufatmen. Ab Juni dieses Jahres soll das Baukindergeld-Programm zwar nicht fortgeführt, aber ersetzt werden. Der Erwerb von Wohneigentum wird durch das neue Förderprogramm weiter unterstützt.
Laut Klara Geywitz, der aktuellen Bauministerin, stehen jährlich mehrere Millionen Euro für ein neues Programm der Bundesregierung zur Förderung des Wohneigentums zur Verfügung. Der Traum vom Eigenheim soll so wieder bezahlbar werden. Gerade in Zeiten hoher Inflation, gestiegener Zinsen und strengeren Darlehensvergaben bei Banken ist das ein positives Signal für alle Käufer, die sich eine Immobilienfinanzierung kaum oder gar nicht leisten können.
Wer erhält die neue Förderung?
Familien mit einem Jahreseinkommen von bis zu 60.000 Euro sind berechtigt, das neue Förderprogramm in Anspruch zu nehmen. Je Kind soll sich die Fördersumme um 10.000 Euro erhöhen. Insgesamt stellt der Bund für das KfW-Förderprogramm jährlich 350 Millionen Euro zur Verfügung. Familien beantragen die Förderung über die KfW-Bank. Förderberechtigte erhalten im Rahmen des neuen Programms zinsvergünstigte Kredite von der staatlichen Förderbank.
Welche Bedenken gibt es?
Verbände wie der Verband Wohneigentum (VWE) bezeichnen die neu geplante Förderung als „Tropfen auf dem heißen Stein“. Diese Aussage bezieht sich auf Familien, die sich ohne Wohneigentumsförderung kein Haus leisten könnten. Denn die geplante finanzielle Unterstützung beziehe sich nur auf energetisch anspruchsvollen Neubau im Hochpreisniveau. Die Kosten, die dabei auf finanziell schlechter gestellte Familien zukommen, können laut Experten durch die Höhe des Förderbetrags nicht komplett gedeckt werden.
Weitere Fördermöglichkeiten im Auge behalten
Neben den zinsgünstigeren Krediten können Hausbauer und Käufer von Bestandsimmobilien weitere Förderungen in Anspruch nehmen. Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) entlastet Eigentümer, die bauen oder energetisch sanieren, zusätzlich. Auch für die BEG gibt es 2023 Änderungen, die Käufer im Blick behalten sollten. Der Pflicht zur Klimaneutralität bei Gebäuden beizutragen, können Käufer und Hausbauer weder bei einer sanierungsbedürftigen Bestandsimmobilie noch bei einem Neubau entgehen. Die Anforderungen an Immobilien sind im Gebäudeenergiegesetz (GEG) geregelt und wurden 2023 novelliert.
Mit Experten sprechen
Kaufinteressenten, die förderberechtigt sind, schauen am besten mit einem Immobilienmakler nach einem Objekt, das ins Budget passt. Auch wenn die Fördergelder die Finanzierung erleichtern, dürfen künftige Eigentümer sich nicht übernehmen. Dazu gehört neben dem Kaufpreis auch, die Nebenkosten einzuplanen. Diese beinhalten auch die verpflichtenden Anforderungen des GEG, die Käufer finanzieren müssen.
Ein Energieberater muss ebenfalls für die energetischen Baumaßnahmen oder Sanierungen hinzugezogen werden. Der weiß, was möglich ist und was nicht. Zusammen mit dem Makler kann nach einem lokalen und guten Experten Ausschau gehalten werden. Der regionale Immobilienprofi weiß auch, wie sich die energetischen Maßnahmen auf den Wert der Immobilie auswirken.
Haben Sie Fragen zum Kauf einer Immobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern – individuell und persönlich.
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Anders als Aktien gelten Immobilien als sichere Altersvorsorge, auch wenn Anschaffung und anfallende Instandhaltungen erstmal teuer sind. Doch die finanzielle Anstrengung kann sich lohnen. Wir sagen Ihnen, in welcher Form eine Immobilie für das Alter vorsorgt.
Beim Blick auf die Rentenzahlungen kommen immer mehr Sorgenfalten, denn die fallen immer geringer aus. Gerade bei Arbeitnehmern, die nicht auf die vollen Beitragsjahre kommen oder zeitlebens zu wenig in die Rentenkasse eingezahlt haben. Daher wird empfohlen, privat so früh wie möglich vorzusorgen. Eine Immobilie kommt dafür auf verschiedene Weise ins Spiel.
Wenn das Wohneigentum selbst genutzt wird
Eine eigene Immobilie verringert die Wohnkosten, auch wenn man sie erst einmal abbezahlen muss. Die statistische Ersparnis für Eigentümer, die über 64 Jahre alt sind und ihre Raten bereits getilgt haben, liegt bei rund 200 Euro pro Monat. Mieterhöhungen sind nicht zu erwarten und durch energetische Modernisierungen kann der Energieverbrauch gesenkt werden. Auch ist es durch Photovoltaik und andere autarke Modelle möglich, seinen eigenen Strom zu produzieren, so dass man auch an dieser Stelle unabhängig ist.
Doch Modernisierung ist ein gutes Stichwort, denn für diese und weitere Reparaturen, Instandsetzungen und staatlich vorgeschriebene Maßnahmen sollte ein finanzieller Puffer vorhanden sein. Auch wenn es für einige Punkte staatliche Förderungen gibt, sollte man das schon beim Kauf berücksichtigen. Lassen Sie sich dazu auch vom Fachmann beraten – Ihr Makler weiß, worauf es ankommt.
Wenn zur Altersvorsorge investiert wird
Entscheiden Sie sich, unter die privaten Investoren zu gehen, erzielen Sie durch die Mieteinnahmen Rendite, so dass Sie strukturiert Vermögen aufbauen können. Kosten für den Immobilienerwerb und jährliche Steuern können Eigentümer absetzen. Doch ohne Vorbereitung zum Investor zu werden, ist nicht zu empfehlen. Viele Herausforderungen gilt es zu meistern: von der Investmentstrategie über die Standortanalyse bis zur Verwaltung des Objekts. Auch hier gilt: lassen Sie sich beraten. Ein Investmentmakler kann einschätzen, ob sich Ihr Investment rentiert und begleitet Sie bis zum Abschluss.
Wenn die Immobilie verrentet wird
Ihre eigene Immobilie können Sie im Alter verrenten lassen, um Ihre Finanzen aufzubessern. Das heißt, Sie verkaufen Ihre Immobilie, können aber ein Wohnrecht erhalten. Entweder Sie lassen sich die Gesamtsumme einmalig auszahlen oder vereinbaren eine monatliche Auszahlung als zusätzliche Rente. Dabei gibt es die Leibrente, den Teilverkauf und die Zeitrente. Welche Form für Sie in Frage kommt und ob die Verrentung überhaupt etwas für Sie ist, kann Ihnen ein lokaler Makler ganz genau sagen.
Sie möchten eine Immobilie als Altersvorsorge oder -versorgung einsetzen? Dann kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gern zu all Ihren Fragen.
Hinweise
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Unsere Gesellschaft wird älter und viele Menschen möchten auch im hohen Alter in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben. Deshalb beschäftigen sich immer mehr junge Kaufinteressenten mit der Barrierefreiheit, beziehungsweise der Möglichkeit des barrierefreien Umbaus. Doch bedeutet ein barrierefreier Umbau auch eine Wertsteigerung?
Da ein barrierefreier Umbau eine intensive Planung erfordert, beginnen Sie am besten frühzeitig damit – sogar, bevor Sie womöglich selbst auf eine Barrierefreiheit angewiesen sind. Denn sowohl die Planung als auch die Umbauphase sind meist langwierig und anstrengend.
Maßnahmenkatalog erstellen
Ganz wichtig ist, welche Ziele Sie mit dem barrierefreien Umbau erreichen möchten. Denn je nachdem sind unterschiedliche Maßnahmen erforderlich. Dabei kommt es auf Ihre individuellen Bedürfnisse an. Es empfiehlt sich daher, einerseits ein Gesamtkonzept für die komplette Immobilie und andererseits einzelne Konzepte für die jeweiligen Räume zu erstellen.
Fördermittel
Behalten Sie außerdem die Kosten für den barrierefreien Umbau im Blick. Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten der finanziellen Förderung. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) beispielsweise bietet sowohl einen Kredit als auch einen Zuschuss an. Auch Pflegekassen fördern Wohnraumanpassungen für Barrierefreiheit. Zudem können behinderten- und altersgerechte Umbaumaßnahmen als sogenannte „außergewöhnliche Belastung“ von der Steuer abgesetzt werden. Lassen Sie sich hierzu von einem Steuerexperten beraten. Ganz wichtig ist jedoch, dass Sie die Fördermittel beantragen bevor Sie mit den Umbaumaßnahmen beginnen.
Wertsteigerung durch barrierefreien Umbau?
Da unsere Gesellschaft immer älter wird, wird barrierefreier Wohnraum weiterhin an Bedeutung gewinnen. Es kann sich also lohnen, in eine barrierefreie Wohnraumanpassung zu investieren. Denn Experten rechnen in den kommenden Jahren mit einer steigenden Nachfrage nach und einer besseren Vermietbarkeit von barrierefreien Immobilien. Doch nicht alle Maßnahmen sind sinnvoll und bedeuten eine Wertsteigerung.
Sich an den Fachmann wenden
In jedem Fall ist es ratsam, sich an einen Experten zu wenden. Für den barrierefreien Umbau gibt es immer mehr Wohnberatungsstellen, beispielsweise örtliche Senioren-Büros, Sozial- und Wohnungsämter oder Wohlfahrtsverbände. Die Profis dort können Ihnen sagen, welche Maßnahmen wirklich sinnvoll sind. Ein lokaler Qualitätsmakler kann Ihnen sagen, wie sich einzelne Umbaumaßnahmen auf den Wert Ihrer Immobilie auswirken und ob sie den Verkauf fördern.
Möchten Sie wissen, ob ein barrierefreier Umbau sich finanziell lohnt und Ihre Chancen erhöht, Ihre Immobilie schneller zu verkaufen? Kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gern.
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Der Traum vom Leben unter Palmen kommt meist wieder hoch, wenn es ins Rentenalter geht. Viele setzen diesen Wunsch konkret um und verbringen ihren Ruhestand unter ganzjähriger Sonne und in mildem Klima. Aber nicht alle Länder bieten die gleichen Vorteile – schauen Sie also genau, welches Land sich für Sie am besten eignet.
Immer älter und länger fit – Senioren in Deutschland können sich auf einen langen Lebensabend freuen. Die Konsequenz ist, dass sie flexibler und aktiver sind, was ihre Lebensgestaltung betrifft. Manche entscheiden sich für eine längere Reise, andere planen gleich den Umzug ins sonnige Ausland. Vorher sollten sie die Lebensbedingungen checken, die ihnen ihr neues Traumland bietet.
Ärztliche Versorgung
Auch wenn Senioren heute länger fit sind: jünger wird niemand. Ein Arzt in der Nähe, der Englisch oder sogar Deutsch sprechen kann, ist daher unabdingbar. Schauen Sie zudem, ob Apotheken, Krankenhäuser und weitere wichtige medizinische Einrichtungen in der Nähe sind.
Lebenshaltungskosten
Der Blick auf die Kosten sollte an erster Stelle stehen. Wie hoch ist das eigene Budget, wieviel Rente bekommen Sie? Welche Steuern und Versicherungen müssen Sie zahlen? Und vor allem: was kostet Sie Ihr neues Zuhause und das alltägliche Leben in der neuen Heimat? Länder wie Ungarn, Spanien oder Tschechien sind günstiger als zum Beispiel die USA.
Überlegen Sie sich den Umzug gut
Neben medizinischer Versorgung und finanzieller Fragen sollten Sie für sich beantworten, ob Sie etwa mit der Mentalität Ihres Traumlands klar kommen und ob Ihnen das Klima auf Dauer bekommt. Mögen Sie die landestypischen Speisen und vertragen Sie diese? Falls nicht, schauen Sie auch, ob Sie Ihre gewohnten Lebensmittel besorgen können. Wenn Sie Ihre Familie öfters sehen wollen, sollte die Distanz zur alten Heimat nicht zu groß sein.
Was mit der alten Immobilie machen?
Bevor es überhaupt an die Planung des neuen Lebens geht, schauen Sie, was Sie in Deutschland erledigen müssen, um Ihren Lebensmittelpunkt für immer zu verlagern. Die wichtigste Frage ist meist, was mit der alten Immobilie passieren soll. Am besten holen Sie sich einen lokalen Makler mit ins Boot, der all Ihre Fragen beantwortet und Sie effektiv und professionell unterstützen kann, wenn es schnell gehen soll.
Die Immobilie vermieten oder schon auf die Erben übertragen? Oder doch lieber verkaufen, weil Sie Kapital für Ihr neues Leben benötigen? Lassen Sie sich zu all diesen Fragen kompetent von Ihrem lokalen Profimakler beraten, während Sie sich auf das wirklich Wichtige konzentrieren können: Ihr neues Leben in der Sonne.
Ihr Traum ist es, Ihren Lebensabend im sonnigen Ausland zu verbringen und Sie möchten wissen, was Sie mit Ihrer jetzigen Immobilie machen können? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.
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Viele junge Familien, die sich ein Eigenheim zulegen, denken daran, bis ins hohe Alter darin zu leben. Welche Bedürfnisse eine Immobilie für Bewohner im hohen Alter erfüllen muss – daran denken nur wenige. Dabei sollte bereits beim Immobilienkauf mitgedacht werden, wie lang man darin wohnen möchte und ob die Immobilie altersgerecht angepasst werden kann.
Viele Treppen, großer Garten oder in der Eigentumswohnung kein Fahrstuhl – die typischen Hindernisse in den eigenen vier Wänden im Alter. Wenn die Kinder aus dem Haus sind, werden ihre Zimmer immer seltener genutzt. Auf einmal müssen Eigentümer feststellen, dass ihre Immobilie viel zu groß ist. Denn die Arbeit damit ist nicht weniger geworden. Auch wenn einige Zimmer seltener genutzt werden, müssen sie trotzdem geputzt werden. Und auch der große Garten bedarf weiterhin der Pflege. Auch wer in einer Eigentumswohnung in der Stadt wohnt, hat es nicht unbedingt leichter. Vielleicht muss er keinen Garten pflegen. Aber vielleicht hat er im 4. Stock auch keinen Aufzug.
Beim Immobilienkauf das Alter mitdenken
Um es im Alter leichter zu haben, empfehlen Immobilienexperten, dies schon beim Immobilienkauf in jüngeren Jahren zu berücksichtigen. Ist die Immobilie bereits altersgerecht gebaut oder umgebaut, ist das natürlich der günstigste Fall. Falls nicht, sollten verschiedene Aspekte betrachtet werden:
- Können Treppen durch Rampen ersetzt werden?
- Können Türen verbreitert werden?
- Bietet das Bad genügend Platz?
- Kann die Dusche barrierefrei umgebaut werden?
- Können unterfahrbare Möbel eingebaut werden, damit auch im Rollstuhl die Spüle oder Küchenarbeitsplatte bequem erreicht werden kann?
- Im Mehrfamilienhaus ohne Fahrstuhl sollte geklärt werden, ob der Einbau eines solchen geplant ist oder ob es Widerstände der anderen Eigentümer gibt.
In jedem Fall ist es ratsam, sich von einem Immobilienexperten beraten zu lassen, welche Umbauten sinnvoll und notwendig sind.
Kostenfrage klären
Ein erheblicher Teil des barrierefreien Umbaus sind die Kosten. Hierbei sollten Sie sich ebenfalls von einem Fachmann beraten lassen, um bedarfs- und sachgerecht planen und den voraussichtlichen Kostenaufwand abschätzen zu können. Denn je nach Immobilie können die erforderlichen Umbaumaßnahmen unterschiedlich sein. Manchmal können bereits geringe Anpassungen eine große Erleichterung darstellen.
In anderen Fällen dagegen kann ein barrierefreier Umbau fast teurer sein als ein Umzug in eine altersgerechte Wohnung. Oft können die Kosten für den altersgerechten Umbau auch nur durch die Aufnahme eines hohen Kredits gestemmt werden. Nicht selten kommt es vor, dass Eigentümer ihre Immobilie verkaufen und in eine bereits seniorengerechte Wohnung umziehen.
Wer also möglichst lange in seiner Immobilie wohnen möchte, bedenkt bereits beim Erwerb die Veränderung seiner Bedürfnisse mit.
Möchten Sie wissen, ob sich ein altersgerechter Umbau Ihrer Immobilie lohnt? Kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gern.
Hinweise
In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.
Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.
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Wenn eine Immobilie mit Wohnrecht verrentet wird, erhält der Verkäufer den Erlös über eine monatliche oder einmalige Auszahlung. Zudem darf die Immobilie weiter bewohnt werden. Doch Wohnrecht ist nicht gleich Wohnrecht. Ist ein Nießbrauchrecht eingetragen, ist weit mehr erlaubt als nur die Nutzung.
Wenn die Rente schmal und das Haus groß ist, wünschen sich viele, mehr Geld zur Verfügung zu haben. Der Verkauf des Hauses oder der Eigentumswohnung mit Wohnrecht ist daher eine gute Möglichkeit, die eigene Rente aufzubessern. Das Wohnrecht stellt dabei eine Wertminderung der Immobilie dar, die sich auf den Verkaufspreis auswirkt. Liegt ein Nießbrauchrecht vor, fällt der Verkaufspreis noch geringer aus. Trotzdem gibt es Käufer, die gezielt nach solchen Objekten suchen.
Was ist das Nießbrauchrecht?
Anders als beim normalen Wohnrecht darf der Verkäufer die Immobilie nicht nur weiterhin bewohnen, sondern auch wirtschaftlich nutzen. Dadurch können auch monatliche Mieteinnahmen bezogen werden. Der neue Eigentümer hat lediglich das Recht die Immobilie weiter zu verkaufen. Dafür zahlt der Nießbraucher die anfallenden Steuern für die Immobilie. Das Nießbrauchrecht ist im Grundbuch eingetragen und kann nur vom Nutznießer über eine Einwilligung gelöscht werden. Zudem gibt es verschiedene Modelle, bei denen zusätzlich verschiedene Varianten des Nießbrauchrechts vereinbar sind:
Noch vor dem Verkauf kann ein Eigentümer einem anderen ein Nießbrauchrecht einräumen (Zuwendungsnießbrauch) oder dieses Recht auf sich selbst übertragen (Vorbehaltsnießbrauch). Der Nießbraucher kann außerdem festlegen, wer das Nießbrauchrecht für die Immobilie nach seinem Ableben erhält (nachrangiger Nießbrauch/ Vermächtnisnießbrauch).
Möchten Eigentümer mehr dazu erfahren, können sich diese auch an einen lokalen Immobilienmakler wenden, der zudem den Immobilienwert mit Wohnrecht oder Nießbrauchrecht professionell ermitteln kann.
Wer kauft Immobilien mit Nießbrauchrecht?
Käufer können die Immobilie nicht selbst beziehen oder vermieten. Selbstnutzer oder Investoren, die schnell finanziellen Nutzen aus dem Objekt ziehen wollen, fallen deshalb als potenzielle Käufer weg. Mit Vermächtnisnießbrauch ist es in der Regel zudem noch schwieriger einen Eigentümer zu finden. Für solch eine Immobilie gibt es daher nur eine Käufergruppe – Kapitalanleger, die ihr Investment langfristig planen. Nießbraucher, die verkaufen möchten, sollten aus diesem Grund Unterstützung bei einem auf Kapitalanleger spezialisierten Immobilienmakler suchen.
Verrentung mit Nießbrauch
Nicht nur weil sich die Käufersuche schwieriger gestaltet, sondern auch aus finanziellen Gründen sollte die Verrentung mit Nießbrauchrecht gut überlegt sein. Immerhin soll die Rente bestmöglich aufgebessert werden. Daher empfiehlt es sich, ein einfaches Wohnrecht bei der Immobilienverrentung zu vereinbaren. Eigentümer erzielen dadurch einen höheren Verkaufserlös. Soll das Immobilienerbe dagegen noch zu Lebzeiten geregelt werden, kann ein Nießbrauchrecht unter Umständen sinnvoll sein.
Suchen Sie eine Lösung für Ihre alte Immobilie und wollen gleichzeitig eine neue kaufen? Dann kontaktieren Sie uns. Wir unterstützen Sie gern.
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Wer sich den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllt, träumt oft davon, für den Rest des Lebens darin zu wohnen. Doch während sich die Bedürfnisse mit dem Alter ändern, bleibt eine Immobilie in der Regel wie sie ist. Eigentümer müssen selbst aktiv werden, um ihre Immobilie altersgerecht zu machen. Aber wann lohnt sich ein barrierefreier Umbau?
Steile Treppen, zu schmale Türen, fehlende Haltegriffe im Bad – wenn man jung und fit ist, sind das keine Herausforderungen. Im Alter dagegen sind es oft Ursachen für den Umzug in eine altersgerechte Wohnung. Wem aber fällt es schon leicht, sich von den persönlichen Erinnerungen, die mit der Immobilie verbunden sind, und den liebgewordenen Gewohnheiten zu trennen?
Deshalb denken viele Eigentümer über einen barrierefreien Umbau nach. Doch welche Umbaumaßnahmen sind nötig, um eine Immobilie für das Alter gerecht zu gestalten? Mit welchen Kosten muss ich rechnen? Wann sollte ich mit dem Umbau beginnen? Und lohnt sich das alles überhaupt? Wer kann mich beraten? In unserem kurzen Video erfahren Sie, worauf Sie beim barrierefreien Umbau achten müssen.
Möchten Sie mehr zum Thema erfahren oder wissen, ob sich ein barrierefreier Umbau für Ihre Immobilie lohnt? Dann kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gern.
Wenn die Kräfte im Alter nachlassen, wird für viele Senioren das alleine Wohnen in der eigenen Immobilie zur Herausforderung. Wer das Glück hat, Kinder zu haben, die eine eigene Immobilie mit viel Platz besitzen, nutzt gern die Möglichkeit, zu den Kindern zu ziehen. Doch was wird aus der alten Immobilie?
Wer sich in der Blüte seines Lebens eine Immobilie kauft, plant meist bis zum Ende seines Lebens darin wohnen zu bleiben. Doch was viele nicht bedenken: Im Laufe des Lebens verändert sich die Bedürfnislage. Die früheren Kinderzimmer werden so gut wie gar nicht mehr genutzt. Das Treppensteigen und die Gartenarbeit fallen schwerer.
Oft wird auch der Alltag in den eigenen vier Wänden zur Herausforderung. Das Putzen der Wohnung wird schwieriger und auch der Weg zum Supermarkt anstrengender. Viele Senioren ziehen dann ins Seniorenheim. Wer Glück hat, kann zu seinen Kindern ziehen. Doch dann stellt sich die Frage, was aus der alten Immobilie wird.
In unserem kurzen Video erfahren Sie, worauf Sie dabei achten müssen.