Ein neues Jahr steht an und damit auch neue Pläne. Oft denken Eigentümer daran, ihre Immobilie wieder aufzumöbeln. Ein neuer Anstrich, die Dämmung der Kellerdecke und der Austausch der 20 Jahre alten Heizung – bei einer eigenen Immobilie fällt über die Jahre eine Menge an. Eine Renovierung sollte daher regelmäßig erfolgen. Oder ist es doch eine Sanierung? Oder gar eine Modernisierung?
Bevor wir uns den Unterschieden der drei Begriffe widmen, erstmal eine Gemeinsamkeit: alle diesbezüglichen Maßnahmen erhalten die Immobilie und steigern meist den Immobilienwert. Ein paar Arbeiten sind per Gesetz vorgeschrieben. Andere hingegen können, müssen aber nicht gemacht werden. Wenn Sie vorhaben, die Immobilie zu verkaufen oder sie vermieten wollen, lohnt es sich, den Zustand des Hauses oder der Wohnung zu optimieren. Was sich für Ihre Immobilie rentiert, muss individuell betrachtet werden.
Renovierungsmaßnahmen – was zählt dazu?
Wenn Sie eine Renovierung durchführen, beseitigen Sie Spuren, die durch die meist jahrelange Nutzung der Immobilie entstanden sind. Es sind oberflächliche Maßnahmen wie das Tapezieren oder das Lackieren von Türen. Zudem dienen sie der Instandhaltung von Gebäuden. Was ein Vermieter machen muss und wozu ein Mieter verpflichtet ist, regelt das Mietrecht in Form der Berechnungsverordnung (§28 Absatz 4 Satz 3 II. BV).
Sanierungsmaßnahmen – was zählt dazu?
Bei einer Sanierung werden ernsthafte Schäden entfernt, um die Immobilie zu erneuern oder wieder funktionsfähig zu machen. Dazu gehören etwa das Entfernen von Schimmel, das Trockenlegen des Kellers oder die Ausbesserung von Mauerrissen. Hier geht es also nicht um wertsteigernde Maßnahmen.
Modernisierungsmaßnahmen – was gehört dazu?
Mit Modernisierungen wird eine Immobilie an neue Anforderungen angepasst und der Wert gesteigert. Dazu gehören etwa barrierefreie Umbauten, ein verbesserter Schallschutz oder energieeffiziente Maßnahmen. Dabei ist vieles gesetzlich vorgeschrieben und oftmals mit hohen Kosten verbunden. Oft geht es um Arbeiten, die einen nachhaltigen Nutzen haben und zur Energieeffizienz der Immobilie beitragen. Energetische Maßnahmen sind förderfähig – durch diese staatlichen Zuschüsse müssen Eigentümer oder Bauherren die Kosten nicht in voller Höhe tragen. Welche Förderungen es gibt und was zu Ihrer Immobilie passt, kann Ihnen ein Fachmann beantworten. Gerade, wenn Sie Ihre Immobilie verkaufen wollen, sollten Sie sich beraten lassen und nicht einfach loslegen.
Sie haben vor, Ihre Immobilie vor dem Verkauf zu modernisieren und sind sich unsicher, was Sie machen müssen und was den Wert steigert? Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie gern!
Hinweise
In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.
Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.
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Drucker, Schreibtisch, Aktenordner neben Sofa oder Bett – Wohn- oder Schlafzimmer werden immer öfter zum heimlichen Büro. Während die Digitalisierung das Arbeiten von zuhause durchaus auch erleichtert hat, fehlt dafür oft der nötige Platz. Doch wie lässt sich bei der aktuellen Marktlage eine größere Immobilie finden?
Das Homeoffice erspart zwar den Weg zur Arbeit, doch es hat auch seine Schattenseiten. Wer kein Arbeitszimmer hat und sich deshalb eine Ecke in Küche, Wohn- oder Schlafzimmer einrichten musste, hat nun laufend seine Arbeit vor Augen und wird permanent daran erinnert. Abschalten fällt da schwer. Deshalb verwundert es nicht, wenn viele Menschen raus aus der Stadt und in den Speckgürtel oder sogar direkt aufs Land ziehen wollen, um ein Extra-Zimmer für die Arbeit zu haben. Doch eine neue, passende Immobilie zu finden und die alte zu verkaufen ist nicht einfach.
Sich an einen Profi wenden
In vielen Regionen Deutschlands übersteigt die Nachfrage nach Immobilien das Angebot. Bei einem Qualitätsmakler in Ihrer Region können Sie einen Suchauftrag anlegen. Dort können Sie festlegen, welche Kriterien Ihre Wunschimmobilie haben soll. Eventuell hat der Makler auch schon eine passende Immobilie in seiner Datenbank, für die die offizielle Vermarktung noch nicht begonnen hat.
Falls nicht, wird der Makler Sie benachrichtigen, wenn er mit dem Verkauf einer Immobilie beauftragt wird, die zu Ihren Suchkriterien passt. Gelegentlich ergibt sich dann auch die Chance eines Immobilientauschs. Nämlich dann, wenn der Immobilienverkäufer eine Immobilie sucht, die der entspricht, die Sie verkaufen.
Immobiliensuche und -verkauf unter einen Hut bringen
Ein Immobilienverkauf kostet in der Regel viel Zeit. Verkaufsrelevante Unterlagen müssen besorgt, die Immobilie muss für die Vermarktung vorbereitet, mit Interessenten muss kommuniziert und Besichtigungen müssen durchgeführt werden. Das kostet alles Zeit, die Sie doch eigentlich für die Suche nach einer neuen Immobilie benötigen. Ein lokaler Qualitätsmakler kümmert sich darum. Er bewertet Ihre Immobilie, legt die Preisstrategie fest, übernimmt das Interessentenmanagement und sucht nach der für Sie passenden Immobilie. Das erspart Ihnen viel Zeit und Stress.
Entspannung am Immobilienmarkt und Entlastung für die Umwelt
Die Umnutzung, beziehungsweise Umwandlung von Büroflächen könnte die Wohnimmobilienmärkte stark entlasten. Laut einer Studie des Verbändebündnisses Wohneigentum könnten durch die Verlagerung von Büroarbeitsplätzen ins Homeoffice oder in Coworking-Spaces bis 2025 235.000 neue Wohnungen in den deutschen Innenstädten entstehen, bis 2040 sogar 1,86 Millionen Wohnungen. Dies hätte gegenüber dem Wohnungsneubau drei große Vorteile: 1. die Baukosten sind geringer, 2. der Flächenverbrauch ist geringer und 3. der Pendelverkehr lässt sich dadurch reduzieren, was fünf bis zehn Millionen Tonnen CO2 pro Jahr einsparen könnte.
Sie möchten sich vergrößern und suchen Unterstützung bei der Immobiliensuche und dem Verkauf Ihrer kleineren Immobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.
Hinweise
In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.
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Jede Immobilie hat einen individuellen Grundriss. Der ist nicht für jeden optimal. Egal, ob es sich um den Wunsch nach einer offenen Küche oder um die Vergrößerung eines Zimmers handelt, nicht immer ist das Entfernen der Wand unbedenklich. Vor allem wenn es sich um eine tragende Wand handelt. Welche Möglichkeiten haben Eigentümer ihre Veränderungswünsche umzusetzen? Und lohnen sich die Maßnahme vor einem Hausverkauf?
Einige Leser werden diese Situation bestimmt bereits erlebt haben: Man besichtigt eine Immobilie mit dem Makler oder dem Eigentümer. Dabei fallen eventuell zu kleine Räume auf oder auch, dass Wohnzimmer und Küche durch eine tragende Wand getrennt sind. Die Immobilie gefällt, aber der Grundriss nicht. Die Entscheidung steht: die Wand soll raus. Aber wer kann am besten dabei helfen?
Kann man eine tragende Wand allein entfernt?
Grundsätzlich sollte die Entfernung von tragenden Wänden niemals von einem Laien vorgenommen werden. Die Folge: schwere Schäden oder gar der Einsturz der Immobilie. Ob es sich um eine Wand tragende oder aussteifende handelt, kann nur ein Fachmann beurteilen.
Außerdem ist es eher eine Ausnahme, wenn keine Stützmaßnahmen, wie der Einbau von Säulen, Pfeiler oder Balken, notwendig sind. Eventuell löst sich das Problem auch mit einer Wandöffnung. Es sollte immer ein Spezialist zu Rate gezogen werden, der einschätzen kann, welche Möglichkeiten es bei der Entfernung der betreffenden Wand gibt und wie hoch die Kosten ausfallen könnten.
Experten, die sich mit Statik auskennen und die Wände einer Immobilie beurteilen können, sind unter anderem Architekten, Bauingenieure oder Bausachverständige. Die Baupläne vom Haus sind, falls vorhanden, ebenfalls eine große Hilfe für den Experten. Der Makler kann Eigentümer oder Käufer bei der Suche nach dem geeigneten Experten unterstützen.
Offene Grundrisse sind wertsteigernd!
In den letzten Jahren sind offene Wohnbereiche und auch offene Küchen immer attraktiver geworden. Zum Einen wirken Räume dadurch größer, heller und freundlicher. Zum Anderen können Räume flexibler genutzt werden. Eine Grundrissöffnung steigert außerdem den Wert der Immobilie. Eigentümer, die ihr Haus oder ihre Wohnung verkaufen wollen, können so mehr Geld für das Verkaufsobjekt verlangen.
Ob sich diese wertsteigernde Maßnahme, bezogen auf Kosten und Aufwand, überhaupt lohnt, kann der Makler nach der Beurteilung der Wände durch einen Experten einschätzen. Denn besonders wenn es sich um tragende Wände handelt, wird es komplizierter und teurer diese entfernen zu lassen.
Haben Sie eine Scheidungsimmobilie und brauchen Unterstützung? Wir helfen Ihnen gerne!
Weitere Informationen finden Sie hier:
https://estatika.de/altbau-welche-waende-kann-ich-ohne-statiker-entfernen
https://messemer-bau.de/tragende-waende-entfernen/
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Auf den Spielplatz gehen, das Baby wickeln, Essen kochen, aufräumen, die Kinder ins Bett bringen und danach noch schnell das Haus verkaufen? Wer sich das zutraut, verdient alle Achtung – aber trotzdem ist es keine gute Idee. Denn gerade für junge Familien, die sich wegen Familienzuwachs vergrößern wollen, kommt es beim Immobilienverkauf entscheidend darauf an, sowohl in einem ganz bestimmten Zeitfenster als auch zu einem möglichst guten Preis zu verkaufen.
Ihre Familie ist größer geworden, also planen Sie den Umzug in eine größere Immobilie. Vielleicht wollen Sie bauen, oder Sie haben schon ein neues Traumhaus ins Auge gefasst. Aber zuerst muss das alte Haus verkauft werden – und dabei sind Sie dringend auf einen bestimmten Mindesterlös angewiesen, um die neue Immobilie finanzieren zu können. Außerdem haben Sie für den Verkauf nicht ewig Zeit. Ganz abgesehen von der Belastung, die der Alltag mit Kindern mit sich bringt, stehen Sie also unter Stress. Somit sind Sie in keiner guten Verhandlungsposition gegenüber Kaufinteressenten, die versuchen, den Preis zu drücken.
Erfahrung, Professionalität und harte Arbeit
Versuchen Sie nicht, alles alleine zu stemmen, sondern überlassen Sie den Hausverkauf einem erfahrenen Immobilienprofi! Ein Verkauf, der in einer angemessenen Zeit über die Bühne geht und bei dem ein zufriedenstellender, marktgerechter Preis erzielt wird, ist keine Zauberei und erst recht keine reine Glückssache. Er ist vielmehr das Ergebnis einer guten Planung und einer zielstrebigen Vorgehensweise bei allen Schritten im Verkaufsprozess – von der professionellen Bewertung und Festlegung eines Angebotspreises über die Präsentation der Immobilie mit hochwertigen Fotos, die Durchführung von Besichtigungen, die Auswahl seriöser Kaufinteressenten und die Preisverhandlungen bis hin zum Abschluss des Kaufvertrages. Jeder dieser Schritte erfordert ein hohes Maß an Erfahrung, Marktkenntnis und Know-how, aber auch die entsprechende Sorgfalt und nicht zuletzt harte, beharrliche Arbeit.
Verkäuferfehler vermeiden – Makler einschalten
Eigentümer, die auf eine seriöse Bewertung ihrer Immobilie verzichten, wissen einfach nicht, was sie als Angebotspreis ansetzen sollen. Das Ergebnis: sie fordern oft einen viel zu hohen Preis, um ein wenig Verhandlungsspielraum zu haben. Daraufhin finden sich jedoch keine oder sehr wenige Interessenten, der Angebotspreis muss also nach und nach gesenkt werden, der Verkaufsprozess zieht sich in die Länge und letztlich wird überstürzt ein viel zu niedriger Preis akzeptiert, nur um überhaupt noch verkaufen zu können.
Ein professioneller Immobilienmakler weiß durch seine Kenntnis des regionalen Marktes genau, wo der Preis angesetzt werden muss. Er übernimmt auch die Planung und Durchführung von Besichtigungsterminen. Mit erfahrenem Blick filtert er heraus, welche Interessenten zur Immobilie passen. Dank seiner einschlägigen Verhandlungserfahrungen setzt er schließlich gegenüber dem Käufer einen Preis durch, mit dem Sie zufrieden sein können.
Sie erwarten Nachwuchs und suchen jemanden der Sie beim Verkauf Ihrer Immobilie oder bei der Suche nach einer neuen zur Seite steht. Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gerne.
Nicht fündig geworden:
https://www.deutschlandinzahlen.de/tab/deutschland/finanzen/preise/immobilienpreisindex
https://de.wikipedia.org/wiki/Immobilienmakler
https://de.wikipedia.org/wiki/Maklervertrag
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Foto: © ArturVerkhovetskiy/Depositphotos.com
Die Kinder sind aus dem Haus und die ehemaligen Kinderzimmer im Obergeschoss stehen leer. Eigentlich hatten Sie geplant, Gästezimmer aus den Kinderzimmern zu machen, aber so viele Gäste kommen dann auch wieder nicht. Häufig entscheiden sich Eigentümer in diesem Fall dafür, sich zu verkleinern. Die große Frage ist dann: vermieten oder verkaufen?
Jeder Eigentümer muss für sich selbst entscheiden, welche Option für ihn sinnvoller erscheint. Wollen Sie Ihr Haus vermieten oder verkaufen? Am besten lässt sich diese Entscheidung unter Zuhilfenahme eines professionellen Immobilienmaklers treffen. Er kennt die aktuelle Marktsituation und berücksichtigt bei seiner Empfehlung zudem die Wünsche und Vorstellungen der Eigentümer.
Immobilienerlös zur Altersvorsorge verwenden
Entscheiden Sie sich für den Verkauf, so kann der Verkaufserlös zum Beispiel für den Erwerb einer kleineren Immobilie genutzt werden, der Absicherung im Alter dienen oder sogar als vorzeitiges Erbe ausgeschüttet werden, um später Steuern zu sparen oder Erbstreitigkeiten zu vermeiden. Durch die Vermietung Ihrer Immobilie können Sie ein regelmäßiges Einkommen erzielen – jedoch gehen damit auch einige Verpflichtungen einher. Zudem muss man sich den Zustand der Immobilie, eventuelle Instandhaltungskosten sowie die Marktsituation genau ansehen, damit die Mieteinnahmen am Ende nicht unter den nötigen Investitionen liegen.
Natürlich spielt auch der Wert der Immobilie eine entscheidende Rolle, wenn es um die Entscheidung für den Hausverkauf geht. Als Privatverkäufer sollte man sich bei der Bewertung stets einen Profi-Makler zur Unterstützung suchen, da man selbst oft emotional bewertet. Viele Erinnerungen an schöne Momente stecken in einer Immobilie. Diese verleiten dazu, einen viel zu hohen Preis anzusetzen. Doch um erfolgreich verkaufen zu können, müssen Sie den realistischen Marktwert Ihres Hauses kennen. An einer professionellen Wertermittlung führt daher kein Weg vorbei. Nur so können Sie auch bei Verkaufsverhandlungen wirklich stichhaltige Argumente vorbringen.
Den Verkaufszeitpunkt selber wählen
Neben der Lage und der Ausstattung der Immobilie kann auch der Verkaufszeitpunkt von großer Bedeutung sein, wenn es darum geht, den bestmöglichen Preis für Ihre Immobilie zu erzielen. Wer seine Immobilie verkauft, um sich zu verkleinern, hat meistens den enormen Vorteil, nicht unter Verkaufsdruck zu stehen. Sie können den Verkaufszeitpunkt also selbst bestimmen. Allerdings sollten Sie wissen, dass es keine allgemeingültige Regel dafür gibt, wann der optimale Verkaufszeitpunkt ist. Zu unterschiedlich sind die einzelnen Wohnungsmärkte und Entwicklungen in den verschiedenen Regionen. Professionelle Immobilienmaklerinnen und Immobilienmakler kennen die Marktentwicklung und zeigen Eigentümern ihre Optionen auf. Hierbei betrachten sie unter anderem die wirtschaftlichen Faktoren, die Marktsituation, Fristen und steuerliche Aspekte und die persönliche Lage.
Sie möchten wissen, ob sich der Verkauf Ihrer Immobilie und der Umzug in eine kleinere lohnt? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gerne.
Nicht fündig geworden:
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/empty-nest-syndrom-wenn-die-kinder-ausziehen/25496980.html
https://www.idee-fuer-mich.de/mein-kind-zieht-aus-1715.html
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Sie haben endlich Ihre Traumimmobilie gefunden und möchten nun aus Ihrer Mietwohnung in Ihr neues Häuschen ziehen. Die Vorfreude auf das neue Eigenheim kann schnell getrübt werden, wenn die Kündigung und der Umzug nicht gut geplant werden. Lesen Sie hier, worauf Sie achten sollten.
Viele Mieter, die das Glück hatten, schon frühzeitig eine neue Immobilie gefunden zu haben, können oftmals die Doppelbelastung der alten Miete und der Abzahlung des Immobilienkredits nicht stemmen. Der einfachste Weg aus dem Mietvertrag herauszukommen ist demnach einen Nachmieter zu finden. So einfach ist das aber nicht. Nur wenn eine Nachmieterklausel im Mietvertrag festgehalten wurde, ist das vorzeitige Beenden eines Mietvertrags durch einen neuen Nachmieter gültig.
Ansonsten sind Vermieter nur im Ausnahmefall dazu verpflichtet, sich auf einen Nachmieter einzulassen. Dazu zählt, wenn der Mieter aus beruflichen Gründen den Wohnort wechselt oder aber ein Umzug in eine Senioren- oder Pflegeeinrichtung notwendig ist. Eine schönere neue Immobilie dagegen ist kein rechtlich zwingender Grund.
Vor dem Umzug renovieren
Kaum ein Thema sorgt soviel für Verstimmug zwischen den Mietern und Vermietern wie die Frage, in welchem Zustand die Wohnung überlassen werden muss. Entgegen der allgemeinen Meinung ist es nämlich so, dass nicht etwa der Mieter, sondern der Vermieter im Zuge seiner Instandhaltungspflicht für die Renovierungsarbeiten zuständig ist. Die im Mietvertrag in der Regel als „Schönheitsreparaturen“ bezeichneten Arbeiten sind daher nur in einem sehr engen Rahmen tatsächlich durch den Mieter vorzunehmen. Und das auch nur dann, wenn die entsprechenden Klauseln auch wirklich gültig sind. Wenn der Mietvertrag zum Beispiel ganz starr vorschreibt, wann und wie oft Schönheitsreparaturen vorzunehmen sind, ist die gesamte Vereinbarung ungültig. Es ist also durchaus ratsam, den eigenen Vertrag im Vorfeld des Auszugs juristisch prüfen zu lassen.
Keine Erstattung der Mietkaution vor dem Umzug
Auch bei der Rückerstattung der Mietkaution scheiden sich die Geister. Tatsächlich ist es aber so, dass es keinen vorgeschriebenen Zeitrahmen für die Rückerstattung der Mietkaution gibt. Gerichte haben in der Vergangenheit aber geurteilt, dass der Vermieter sechs Monate Zeit hat, um etwaige Ansprüche zu prüfen. Der Hauptgrund dafür sind die Abrechnungen der Betriebskosten, welche erst zur Mitte des Jahres vorliegen. Daraus können Nachzahlungen für den Mieter entstehen. Wenn dieser Ende des Vorjahres ausgezogen ist, wartet er unter Umständen länger als sechs Monate auf seine Kaution.
Wenn der große Tag kommt, vergessen Sie nicht wirklich alles aus der Wohnung mitzunehmen. Auch wenn kleine Einbauten die Wohnung aufwerten, so sind Sie doch dazu verpflichtet diese mit in das neue Haus zu nehmen, oder eben zu entsorgen. Aber bitte nicht im Hof. Wenn Sie wirklich nicht wissen wohin mit Ihrer Duschabtrennung oder Ihrer Einbauküche, dann fragen Sie doch einfach mal nett bei Ihrem Vermieter nach. Viele Vermieter willigen gerne ein, wenn der Nachmieter die Einbauten übernimmt.
Sie suchen nach einem Eigenheim? Kontaktieren Sie uns! Wir helfen Ihnen gerne weiter.
Nicht fündig geworden:
https://de.wikipedia.org/wiki/Mietkaution
https://de.wikipedia.org/wiki/Mietrecht
https://de.wikipedia.org/wiki/Wohnraummietrecht
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