Die Nachfrage nach Immobilien hat in vielen Teilen Deutschlands nachgelassen. Viele Eigentümer haben es aktuell schwer, einen Käufer für ihre Immobilie zu finden. In den sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter, Instagram sind circa 67 Millionen Deutsche aktiv – auch auf der Suche nach Immobilien. Klug genutzt können diese Kanäle das Interesse an Ihrer Immobilie erhöhen und somit den Kreis der Interessenten vergrößern. Doch was sollten Sie beachten?
Statt nur auf Online-Immobilien-Portale zu setzen, können Immobilienverkäufer ihr Angebot auch auf sozialen Netzwerken bewerben und so direkt ihre Zielgruppe erreichen. Ähnlich wie Influencer ihre Follower beeinflussen, können Eigentümer Interessenten für ihre Immobilie begeistern. Die wichtigste Voraussetzung hierfür ist jedoch eine starke Reichweite.
Wie viele Follower haben Sie, wie groß ist Ihre Reichweite?
Wenn Sie auf Instagram aktiv sind und regelmäßig erfolgreich Inhalte posten, haben Sie vermutlich bereits eine gewisse Anzahl an Followern gesammelt. Qualitätsmakler nutzen Social Media für die Immobilienvermarktung und haben sich in ihrer Region etabliert, ein starkes Netzwerk aufgebaut und dadurch eine große Reichweite.
Von Vorteil ist es, wenn Sie Follower haben, die sich besonders für das Thema Immobilien interessieren. Falls nicht, können Sie sich an einen lokalen Profimakler wenden. Denn viele, die den Kanal eines Profimaklers abonniert haben, suchen auch nach einer geeigneten Immobilie. Ein lokaler Qualitätsmakler bietet Ihnen die erforderliche Reichweite, falls Ihnen diese fehlt.
Immobilien-Influencer
Wenn die Vermarktung in den sozialen Netzwerken erfolgreich sein soll, genügt es nicht, einen Beitrag mit ein oder zwei Fotos und ein paar knappen Informationen über das Haus oder die Wohnung zu posten. Erfahrene Immobilienmakler wissen, dass einfache Anzeigen auf Social Media kaum Interesse wecken. Deshalb legen sie viel Sorgfalt in ihre Beiträge, um ihre Follower zu begeistern. Ganz besonders kommt es darauf an, die richtige Zielgruppe anzusprechen. Eine erfolgreiche Vermarktung erfordert eine Kombination aus regelmäßigen Beiträgen, authentischen Posts zu Immobilienangeboten und auch Einblicken in den privaten Lebensbereich.
Profitieren Sie vom Makler-Netzwerk
Ein erfahrener Immobilienmakler Ihrer Region kennt die besten Methoden, um Ihre Immobilie in den sozialen Medien optimal zu präsentieren und das Interesse seiner Follower zu wecken. Mit seiner fundierten Kenntnis des lokalen Immobilienmarktes bewertet er Ihre Immobilie fachkundig und seine jahrelange Expertise ermöglicht es ihm, Ihnen in kürzester Zeit zu einem erfolgreichen Verkauf Ihrer Immobilie zu einem marktgerechten Preis zu verhelfen.
Sie suchen Unterstützung bei der Vermarktung Ihrer Immobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.
Hinweise
In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.
Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.
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Mangelnde Dämmung, undichte Türen und Fenster sowie eine alte Heizung mindern den Wert einer Immobilie. Das wird verstärkt durch strengere Vorgaben der Politik bei der Energieeffizienz von Gebäuden. Zwar möchten viele Eigentümer den Wert Ihrer Immobilie erhalten. Dennoch scheuen viele die Kosten, die für eine höhere Energieeffizienz aufgewendet werden müssen.
Im Laufe der Jahre verliert eine Immobilie – egal, ob Ein- oder Mehrfamilienhaus – an Wert. Wird sie bewohnt, wird sie abgenutzt. Ist sie unbewohnt, fehlt die Pflege. Nicht nur bröckelnder Putz oder ein undichtes Dach senken den Immobilienwert. Auch die Energieeffizienz spielt hierbei eine erhebliche Rolle.
Die Energieeffizienz-Standards von vor zehn Jahren unterscheiden sich erheblich von den aktuellen. Was damals als effizient galt, ist es heute kaum noch. Gleichzeitig ist eine energieeffiziente Sanierung nicht billig. Was also tun?
In unserem Video erfahren Sie, wann sich eine höhere Energieeffizienz bei Ihrer Immobilie lohnt.
Immobilienprofis wissen, Termine mit Kaufinteressenten vereinbaren und Besichtigungstermine vor Ort durchführen kann zeit- und kraftraubend sein. Besonders ärgerlich ist es, wenn sich unter die ernsthaften Interessenten noch Scheininteressenten mischen. Denn diese unnötigen Besichtigungstermine sind Stress für die Verkäufer und ziehen den Immobilienverkauf in die Länge. Ein 360-Grad-Rundgang ist hier eine gute Hilfe.
Die Immobilienmärkte in Deutschland sind sehr uneinheitlich. In einigen Regionen ist die Nachfrage groß, in anderen niedrig. In beiden Fällen stellen sich Herausforderungen an die Immobilienvermarktung, die die 360-Grad-Besichtigung helfen kann zu lösen.
Eine 360-Grad-Besichtigung einer Immobilie ist ein gutes Vermarktungstool, dass einerseits bei einer sehr gefragten Immobilie hilft, Scheininteressenten aus der Gruppe der ernsthaften Interessenten herauszufiltern. Andererseits ist es ein gutes Tool, um bei einer weniger gefragten Immobilie die Vorteile ins rechte Licht zu rücken.
In Regionen mit sehr hoher Nachfrage stehen Telefon und E-Mail-Postfach von Immobilienverkäufern kaum noch still. Viele nehmen ihre Immobilie wieder aus den Online-Portalen, weil sie die hohe Anzahl von Anfragen kaum noch bewältigen können. Wie soll man in diesem Fall herausfinden, wer ein wirkliches Interesse an der Immobilie hat? Wer eine Immobilie bereits vorab online besichtigen kann, kann feststellen, ob die Immobilie zu seinen Bedürfnissen passt. Wessen Bedürfnisse sie nicht erfüllen kann, der wird in der Regel auch keinen Besichtigungstermin vereinbaren.
In Regionen mit geringer Nachfrage ist das Ringen um die wenigen Interessenten oft schwieriger. Wer seine Immobilie online mit einem virtuellen Rundgang präsentieren kann, hat einerseits Vorteile gegenüber anderen Immobilienverkäufern, die dieses Tool nicht nutzen, und kann zudem Vorteile seiner Immobilie zeigen, die auf Fotos meist nur schwer hervorzuheben sind. Allerdings muss die Immobilie in der richtigen Zielgruppe vermarktet werden. Hierbei hilft ein lokaler Qualitätsmakler.
In unserem Video haben wir für Sie kompakt zusammengefasst, was Sie zur 360-Grad-Besichtigung wissen müssen.
Der erste Eindruck entsteht durch visuelle Sinneswahrnehmung und entscheidet darüber, ob wir jemanden sympathisch finden. Das trifft nicht nur auf Personen, sondern auch auf Immaterielles wie eine Wohnung oder ein Haus zu. Daher ist es umso wichtiger, dass sich Interessenten einen guten ersten Eindruck von den Räumen einer Immobilie verschaffen können und so eine Vorstellung davon bekommen, wie ihr potenzielles neues Zuhause zukünftig aussehen kann.
Die Methode Home Staging wurde in den 70er Jahren von amerikanischen Immobilienmaklern entwickelt und bahnte sich in den 2000er Jahren einen Weg nach Deutschland. Seitdem ist die Methode sowohl analog als auch virtuell bei uns zum Standard beim Vermarktungsprozess von Immobilien geworden. Der Vorteil: es weckt Emotionen beim Interessenten, die Immobilie wird positiver wahrgenommen. Das steigert den Erfolg beim Verkauf.
Und egal ob das Haus oder die Wohnung leer steht oder nicht, jeder der bereits eine Immobilie besichtigt hat, weiß, dass es in der Regel nicht einfach ist, sich Räume vorzustellen. Das erschwert die Entscheidung zusätzlich, ob ein Objekt für den Kauf in Frage kommt. Mit Home Staging erleichtern Verkäufer potenziellen neuen Eigentümern diese Entscheidung und steigern das Interesse am Angebot. Auch die Vermarktungsphase verkürzt sich.
In unserem Video erfahren Sie, wie Home Staging funktioniert und wer Verkäufern helfen kann es umzusetzen.
Wer verkauft, muss unweigerlich auch Besichtigungen durchführen, die möglichst reibungslos ablaufen sollen. Das Ziel: mit so wenig Zeitaufwand wie möglich den richtigen Käufer finden. Doch dabei kann es zu Herausforderungen kommen, die erst einmal bewältigt werden müssen. Worauf sollten Verkäufer vor und während der Besichtigungsphase achten?
Wie bereits der griechische Philosoph Pythagoras sagte: „Die kürzesten Wörter, nämlich „ja“ und „nein“, erfordern das meiste Nachdenken.“ So ist es auch bei der Frage, welcher Interessent den Zuschlag erhält. Besichtigungen bieten Verkäufern die Möglichkeit, sich ein Bild der Bewerber zu machen und eine erste Einschätzung vorzunehmen. Doch allein aus dem Bauch heraus sollte am Ende keine Entscheidung getroffen werden. Schließlich geht es hier um viel Geld.
Interessenten gezielt einladen
Bevor die ersten Interessenten durch die Immobilie laufen, muss geschaut werden, wer wirklich an einem Kauf interessiert ist. Schließlich wollen Verkäufer ihre Tür nicht für Besichtigungstouristen öffnen. Und auch wenn es dem Interessenten ernst ist, müssen die Finanzen stimmen. Sonst gibt es am Ende eine Rückabwicklung des Vertrages oder der ausgewählte Käufer entscheidet sich noch vor dem Notartermin gegen den Kauf. Dann war die investierte Zeit, die sich bei der Besichtigung für die Interessenten genommen wurde, vergebens. Die Suche startet erneut und der Verkauf zieht sich in die Länge. Die Lösung: eine professionelle Bonitätsprüfung durch einen regionalen Makler. Der hat mehr Möglichkeiten, etwas über die Zahlungsfähigkeit von Interessenten in Erfahrung zu bringen, als der Verkäufer selbst.
Der Umgang mit Fragen
Es gibt Fragen, die ganz schön privat sind und die Verkäufer nicht beantworten müssen. Diese können höflich abgewiesen werden. Das betrifft zum Beispiel den Grund des Verkaufs. Ein Verweis, dass es sich um private Gründe handelt, reicht hier vollkommen aus. Geben Sie am Telefon oder per E-Mail auch nie bekannt, ob die Immobilie bewohnt ist. Es gibt immer Kriminelle, die so versuchen, Immobilien ausspionieren. Aus Sicherheitsgründen ist es ebenfalls ratsam, die genaue Adresse der Immobilie erst nach der Prüfung der Interessenten rauszugeben. Also nur an die Interessenten, die auch eingeladen werden sollen.
Fragen zu Mängeln müssen hingegen ehrlich beantwortet werden. Und auch auf die Frage, wie der Kaufpreis zustande kommt, kann man sich mit der vorher ausführlich durchgeführten professionellen Immobilienbewertung vorbereiten. Wer sich unsicher ist, sollte die Besichtigungen einem Makler überlassen. Der kann aus seiner Berufserfahrung heraus souverän auf alle Fragen reagieren.
Der erste Eindruck zählt
Wer seine Immobilie unaufgeräumt präsentiert, hinterlässt keinen guten Eindruck bei den Interessenten. Eventuell kommen dadurch auch erste Zweifel am Preis oder dem Verkäufer selbst auf. Eine gute Besichtigung, bei der sich beide Seiten wohlfühlen, trägt dazu bei, schneller einen geeigneten Käufer zu finden. In diesem Sinne ist es auch ratsam, auf Einzel- statt Massenbesichtigungen zu setzen. Ein Makler kann Verkäufer dazu gut beraten und mit seiner Erfahrung unter die Arme greifen.
Sie haben Fragen zur Besichtigung oder allgemein zum Immobilienverkauf? Kontaktieren Sie uns. Wir beraten und unterstützen Sie gern.
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In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.
Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.
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Lange schon war er geplant, nun steht er an: der Verkauf der eigenen Immobilie. Doch bevor es an die Vermarktung geht, sollten die verkaufsrelevanten Unterlagen vollständig vorhanden sein. Erst wenn Grundbuchauszug, Flurkarte und Co. auf dem Tisch liegen, kann es so richtig losgehen. Viele Eigentümer sind sich unsicher, welche Unterlagen benötigt werden und wo man sie bekommt.
Vor allem, wenn der Energieausweis fehlt, können Bußgelder anfallen, die nicht sein müssen. Vermeiden Sie, dass sie bis zu 15.000 Euro zahlen müssen und achten Sie darauf, dass von Anfang an alle Angaben zum Energieverbrauch vollständig sind. Der Energieausweis wird zudem benötigt, wenn man die Immobilie online inseriert oder auch für weitere Vermarktungsunterlagen.
Der Grundbuchauszug gehört zu den wichtigsten Unterlagen. Er ist quasi die Nummer 1 auf Ihrer Liste der zu besorgenden Unterlagen, denn: ohne Grundbuchauszug kein Verkauf. Das Grundbuchamt stellt ihn aus.
Auch der Käufer Ihrer Immobilie benötigt die wichtigen Unterlagen, etwa, wenn er einen Kredit bei einer Bank aufnehmen möchte. Mit der Hilfe eines Maklers können alle Unsicherheiten beseitigt werden. Er berät nicht nur, was man braucht. Er kann zudem fehlende Unterlagen beschaffen. Damit ist man bei der Unterlagensammlung für einen Immobilienverkauf auf der sicheren Seite und kann sich entspannt auf den Verkauf einlassen. Und in Ruhe nach einem neuen Zuhause suchen.
In unserem Video erfahren Sie mehr zum Thema Unterlagen.
Ihre Immobilie wird verkauft. Durch ein professionelles Gutachten haben Sie den Wert der Immobilie erfahren. Aber entspricht dieser auch dem Angebotspreis?
Verkäufer nutzen schnell die Flohmarkt-Strategie. Auf den inserierten Wert wird eine beliebige Summe x aufgeschlagen, um letztendlich auf den ursprünglichen Wert runterhandeln zu können. Diese Strategie ist nicht zu empfehlen. Kaufinteressenten informieren sich im Vorhinein genau über die aktuellen Preise auf dem regionalen Markt. Ist der Angebotspreis zu hoch, ziehen sich die Verhandlungen in die Länge oder Sie bleiben auf der Immobilie sitzen.
Sich am Verkehrswert zu orientieren, bietet die bessere Grundlage. Die realen Fakten, auf denen er beruht, dienen zudem als Verkaufsargumente. Ist die Nachfrage auf dem lokalen Immobilienmarkt hoch, bietet sich ein Bieterverfahren an, das ein Makler durchführen kann. Dabei ist der Angebotspreis zunächst niedriger. Durch die Angebote der Interessenten bekommt der Verkäufer aber meist mehr, als die Immobilie auf dem Markt wert ist.
Welche Strategie für Ihre Immobilie passt, weiß ein lokaler Profi-Makler. Er kann den genauen Wert professionell ermitteln und weiß, mit welchem Angebotspreis er das beste Ergebnis für Sie erzielen kann.
Brauchen Sie Hilfe bei der Preisfindung oder wollen Sie Ihre Immobilie bewerten lassen? Dann kontaktieren Sie uns! Wir helfen Ihnen, den passenden Käufer für Ihre Immobilie zu finden.
Es kommt zu Situationen im Leben, in denen eins unvermeidlich wird: der Verkauf der eigenen Immobilie. Sei es wegen einer Insolvenz, dem Verlust der Arbeitsstelle oder wenn eine Anschlussfinanzierung mit zu hohen Zinsen einhergeht. Dann muss es meist schnell gehen. Das Resultat: man macht schnell Fehler, die im Endeffekt dazu führen, dass man zu wenig Geld bekommt. Das gilt es zu vermeiden.
Wenn es schnell gehen muss, fällt es nicht leicht, cool zu bleiben und klare Entscheidungen zu treffen. Gerade beim Immobilienverkauf gibt es viel zu beachten und den aktuellen Markt zu berücksichtigen. Jetzt kommen zudem Unsicherheiten in Bezug auf steigende Zinsen und Inflation hinzu. Gibt es eine Strategie, mit der sich vermeiden lässt, dass die Immobilie zum leichten Fang für Schnäppchenjäger wird?
Vermeiden Sie die Zwangsversteigerung!
Werden in der Kürze der Zeit keine solventen Kaufinteressenten gefunden, droht schnell die Zwangsversteigerung. Die allerdings sollten Sie auf jeden Fall vermeiden: dabei wird eine Immobilie meist unter ihrem Wert verkauft und Sie haben keinerlei Mitsprachrecht, wer im Endeffekt den Zuschlag erhält. Und wenn mit dem Erlös die Ansprüche der Gläubiger befriedigt werden sollen, wird es schwierig, wenn ersterer dafür nicht ausreicht.
Halten Sie trotz allem wichtige Vermarktungsschritte ein
Wenn Sie nichts falsch machen wollen und im Endeffekt das auf dem Konto haben wollen, was dem Wert der Immobilie entspricht: fragen Sie am besten gleich einen Profi. Ein Vermarktungsexperte wie ein lokaler Makler weiß, was in einer solchen Krise zu tun ist. Zunächst wird er eine professionelle Immobilienbewertung durchführen, die zum einen Grundlage für die Zielgruppenanalyse ist, zum anderen hilft, die passende Preisstrategie zu gestalten. Es ist unerlässlich zu wissen, wie man über welche Kanäle die passende Zielgruppe erreicht. Mit diesem Marktwissen in der Hinterhand wird Ihr Makler ein überzeugendes Exposé gestalten und die gewünschte Nachfrage erhalten.
Cool bleiben bei der Preisverhandlung
Momentan gibt es trotz aller Krisen eine hohe Nachfrage nach Immobilien. Eigentlich ist das die beste Voraussetzung für eine gute Verhandlungsposition. Doch Eigentümer können da schnell etwas falsch machen, indem sie etwa den Immobilienwert nicht fachlich begründen können oder die Faktoren nicht kennen, von denen dieser Wert abhängig ist.
Wenden Sie sich an einen Profi
Wenn Sie also Ihre Immobilie in kürzester Zeit zu einem marktgerechten Preis verkaufen wollen oder müssen – wenden Sie sich an einen Vermarktungsprofi. Er kennt den Markt in Ihrer Region ganz genau; weiß, was bei der Wertvermittlung zu beachten ist; vermarktet die Immobilie in der zum Objekt passenden Zielgruppe, managt die Besichtigungen und führt die Preisverhandlung professionell durch. Und Sie können sich ganz der Lösung Ihrer Notlage widmen.
Sie müssen aufgrund einer Notlage schnell Ihre Immobilie verkaufen? Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie gern.
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Eine hohe Inflationsrate, Krisen und gedrosselte Gaslieferungen verstärken die Problematik: Einige können sich, auch wenn das Geld noch ausreicht, immer weniger Immobilie leisten. Das zieht sinkende Verkaufserlöse nach sich. Ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um mit der Vermarktung zu starten? Wann ist im Allgemeinen betrachtet der passende Verkaufszeitpunkt?
Es gibt Situationen, die für den Immobilienverkauf sprechen. Dabei handelt es sich immer um Zeitpunkte, in denen, je nachdem, welches Ziel mit dem Verkauf verfolgt wird, der Verkauf die meisten Vorteile für den Eigentümer bringt.
Ziel: Zwangsversteigerung abwenden
Kann eine Immobilie, die über ein Darlehen finanziert wird, wegen monetären Engpässen nicht mehr gehalten werden, kann die Bank eine Zwangsversteigerung beantragen. Um dieser zu entgehen, und das ist dringend geraten, kann die Immobilie selbst vorher schnellstmöglich verkauft werden. Denn eine Zwangsversteigerung bringt viele Nachteile für Eigentümer und nimmt diesen zusätzlich jeglichen Handlungsspielraum, da die Mitsprache bei der Käufersuche entfällt. Zudem sind solche Versteigerung ein Eldorado für Schnäppchenjäger.
Denn der ermittelte Immobilienwert liegt immer unter dem, was Eigentümer auf dem Markt für ihre Immobilie erhalten würden. Muss es schnell gehen, ist ein vom Immobilienmakler begleiteter Verkauf zu empfehlen. Schließlich passieren gerade unter Zeitdruck und wegen mangelnder Erfahrung Verkaufsfehler, die den gesamten Prozess in die Länge ziehen oder sogar zu einer Rückabwicklung des Kaufvertrags führen können.
Ziel: den bestmöglichen Verkaufserlös mitnehmen
Ist der Verkaufserlös ein zentraler Grund für den Eigentümerwechsel, ist der beste Zeitpunkt an die aktuelle Marktsituation gekoppelt. Dann gerade in Zeiten von Inflation, Krieg und Krisen ist der beste Zeitpunkt zu verkaufen. Warum? Die Immobilienpreise sinken, da sich immer weniger Menschen ein Darlehen für die Finanzierung leisten können. Dadurch sinkt auch die Nachfrage.
Und wenn Interessenten das Geld für eine Immobilie haben, werden alle, die dafür auf monetäre Hilfe angewiesen sind, eher nach Objekten suchen, die nicht allzu viel kosten. Folglich empfiehlt es sich, die noch aktuelle Hochpreisphase mitzunehmen. Wer jetzt zu spät verkauft, kann wahrscheinlich wieder einige Jahre warten, bis die Immobilie zum derzeitigen Wert verkauft werden kann.
Ziel: Kosten einsparen & zusätzlichen Stress vermeiden
Eigentümer, die keine Spekulationssteuer zahlen wollen, sollten warten, bis die jeweilige Frist abgelaufen ist. Aber auch ein beruflicher Wechsel oder eine geerbte Immobilie, die nicht in der Nähe liegt, können Verkaufsgründe sein. Denn nicht jeder Eigentümer möchte oder kann die anfallenden Aufgaben eines Vermieters wahrnehmen, wenn dieser seinen Wohnsitz nicht vor Ort hat. Immerhin kann die „doppelte Haushaltsführung“ mitunter sehr viel Zeit und Nerven kosten.
Sie spielen mit dem Gedanken Ihre Immobilie zu verkaufen oder haben Fragen dazu? Dann kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.
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Für Anleger sind vermietete Immobilien interessant, weil sofort Mieteinnahmen vorhanden sind und die Vermarktung der einzelnen Wohnungen nicht notwendig ist. Für den Verkäufer allerdings wirkt sich das auf den Verkaufspreis aus und er muss mit einer geringeren Nachfrage rechnen. Für den Verkauf sollte man daher auf ein paar Punkte achten.
Kauf bricht nicht Miete
Um eine Immobilie leerstehend zu verkaufen, kann man den bestehenden Mietern nicht einfach kündigen. Bestehende Mietverhältnisse müssen vom Käufer mit den gleichen Konditionen übernommen werden. Jedes Mietverhältnis ist geschützt. Anders sieht es aus, wenn der Käufer einer Wohnung oder eines Hauses Eigenbedarf nach dem Kauf anmeldet, da ein enger Verwandter oder er selbst darin wohnen möchte. Mit einem Mietaufhebungsvertrag kann ein Vermieter Mietern eine Abfindung vorschlagen und eventuell eine Ersatzimmobilie anbieten. Ein lokaler Makler kann an dieser Stelle vermittelnd tätig werden und eine passende Immobilie finden.
Vorkaufsrecht des Mieters berücksichtigen
Hat ein Eigentümer vor, eine Immobilie zu verkaufen, sollte er den oder die Mieter rechtzeitig darüber informieren. Beispielsweise müssen Besichtigungstermine mit dem Mieter ausgemacht werden. Auch wenn ein Vermieter diese 24 Stunden vorher anmelden kann, sollte er doch den Mietern Zeit einräumen, sich zu organisieren.
Wichtig ist zu wissen, dass Mieter ein Vorkaufsrecht haben, wenn ihre Wohnung in eine Eigentumswohnung umgewandelt und in der Folge verkauft werden soll. Spätestens, wenn der Kaufvertrag aufgesetzt wird, stehen Eigentümer in der Pflicht, den Inhalt dieses Vertrages mitzuteilen. Danach hat der Mieter zwei Monate Zeit, sein Vorkaufsrecht wahrzunehmen und die Immobilie zu den gleichen Konditionen zu erwerben.
Vermarktung und Zielgruppe
Neben Immobiliensuchenden, die nach dem Erwerb einer vermieteten Immobilie auf den Eigenbedarf hoffen, sind es vor allem Kapitalanleger, die an dieser interessiert sind und damit im Endeffekt Rendite erzielen wollen. Der Vorteil liegt auf der Hand: die Mietersuche fällt aus, Mieteinnahmen werden sofort generiert.
Das bedeutet aber auch, dass die Vermarktung anders geführt werden muss als sonst. Zum Beispiel muss das Exposé um eine Kalkulation der Rendite ergänzt werden. Bei der Berechnung kommt es auf die Höhe der Mieteinnahmen im Vergleich zum Kaufpreis, anstehende Modernisierungsmaßnahmen und die Miethöhe im Vergleich zum ortsüblichen Mietspiegel an. Verkäufern von vermieteten Immobilien wird empfohlen, sich an einen Profimakler zu wenden, der mit Erfahrung, Markt- und Ortskenntnis beraten kann und sichere Verkaufsgespräche führen kann.
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